Review Donner Spaceline DMK-25 Deutsch/German

Dank der Fa. Donner haben die mir ein MIDI-Keyboard Spaceline DMK 25 zum Testen zur Verfügung gestellt. Mit den Maßen von 30*18*2 cm ist kleiner als eine Standard Computer Tastatur. Die Klaviatur ist halb so groß wie der Standard, trotzdem noch in einer Größe, das man sie noch mit Wurstfinger bedienen kann. Bedienungselemente: auf…

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„Vater von Midi“ mit 72 Jahren verstorben

Dave Smith hat den ersten mikroprozessorgesteuerten Synthesizer sowie das Midi-Protokoll geschaffen.

Midi-Erfinder Dave Smith

Der Erfinder des Midi-Protokolls Dave Smith ist mit 72 Jahren verstorben. Das hat das von ihm gegründete Unternehmen Sequential mitgeteilt. Smith war maßgeblich an der Schaffung von Midi beteiligt – dem Industriestandard für die Kommunikation zwischen elektronischen Instrumenten.

1982 hatte Smith das zusammen mit Takahashi Ikutaro entwickelte Midi-Protokoll vorgestellt. Mit Hilfe von Midi können elektronische Instrumente miteinander kommunizieren; der Standard schließt sowohl die Konfiguration der beteiligten Hardware als auch das Kommunikationsprotokoll an sich ein.

Midi war ursprünglich für die Kommunikation zwischen elektronischen Instrumenten vorgesehen. So konnten beispielsweise Tastaturen mehrere Synthesizer ansteuern. Die Technik bekam durch die wachsende Verbreitung von Computern innerhalb der 1980er und 1990er Jahre zudem eine neue Bedeutung. Dank des Midi-Protokolls können Musiker beispielsweise Notenmaterial direkt über Computerprogramme einspielen – ein physischer Synthesizer ist nicht mehr nötig. Die eingespielten Noten können zudem im Nachhinein verändert werden. Dabei werden alle Steuerdaten gespeichert.

Quelle: https://www.golem.de/news/dave-smith-vater-von-midi-mit-72-jahren-verstorben-2206-165846.html

Der gläserne Hamlet

Heute hat meine Bierflasche das Wort. Von dieser Stelle aus haben schon so viele Sachen gesprochen und meine Bierflasche musste still zuhören, durfte nicht mucksen (oder glucksen), wurde nicht nach ihrer Meinung gefragt. Das macht was mit einer Bierflasche. Ich spüre es. Wir kennen uns ja schon lange. Stehen uns nahe, sage ich mal. Ehe ich also noch richtig Ärger kriege mit ihr: Bühne frei für meine Bierflasche – prost!

Ja, prost. Und dabei immer schön in die Augen geschaut!

Wen oder was habe ich vor mir?

Ich blicke auf einen Schädel mit geöffnetem Mund. Rein oder nicht rein?, das ist hier die Frage. Die Original-Hamletfrage ist übrigens keine Entscheidungsfrage, wie viele denken, sondern eine Frage der Bewertung. Was ist schlimmer?, fragt Hamlet sich. Und frage ich mich. Zweierlei Übeln stehe ich gegenüber: dem Verschmäht werden – vielleicht das Schlimmste, was Flaschen und Menschen überhaupt kennen – oder alternativ dem Verschluckt werden von einer fremden, unappetitlichen und obendrein undurchsichtigen Macht.

Ich stelle mir aber noch mehr Fragen. Am Anfang eines Dates mit dem Kerl stelle ich andere Fragen als in der Mitte oder am Ende.

Anfangs, wenn ich noch voll bin, gucke ich seinen Schädel an und frage mich: Ist er schon voll oder ist es noch früh am Abend? Was war schon alles und was kommt noch? Eine Bierflasche weiß, dass sie nicht die Einzige ist im Leben eines Mannes. Wir stehen in einer langen Reihe von Erfahrungen, die für unsere Männer sein müssen. Eine Bierflasche kapiert so was. Es ist nicht Eifersucht, was ich empfinde, sondern Unsicherheit, welche Rolle ich für ihn spielen werde. Traut man uns Bierflaschen gar nicht zu, aber wir sind sensibel und beziehungsorientiert, typische Melancholiker.

Wenn ich nur noch halb voll bin, gucke ich ihn an und stelle den Fragen-Klassiker: Halb voll oder halb leer? Da wirds zwischen uns richtig emotional. Stehen wir uns jetzt näher, sind wir uns ähnlicher geworden, seit die Hälfte von mir ein Teil von ihm ist? Seine Blicke sagen eindeutig: Ja. Wenn es nicht Liebe ist, mit was er mich anguckt, dann auf jeden Fall etwas mir inhaltlich Vertrautes. Eine Wärme, wie sie inzwischen auch in mir herrscht. Eine innere Weichheit, wie auch ich sie hinter dem harten, dunklen Glas meines Äußeren verberge. Ein leicht bitterer Beigeschmack – er nennt ihn „das Leben“, ich sage „Hopfen“ dazu, aber das sind nur Äußerlichkeiten zwischen zweien, die ihr Inneres miteinander teilen.

Am Ende, wenn ich leer bin, werden meine Fragen grundsätzlich. Ist die Leere in mir gleich der Leere in ihm? Eine Leere, die mir von Geburt, oder sagen wir „ab Werk“, fremd ist – woher habe ich sie? Entstand sie nicht durch ihn? Und ist es dann abwegig, ihn als Quelle und Urheber meiner Leere wahrzunehmen? Verhält es sich allerdings so, muss ich feststellen, dass zwischen uns ein für mich unvorteilhafter Tausch stattgefunden hat. Ich gab ihm alles, was ich hatte und was er im Übrigen durchaus zu schätzen weiß. Er gab mir im Austausch dafür seine Leere und guckt enttäuscht durch mich durch, während ich umgekehrt durch ihn jetzt weniger durchblicke als je zuvor. Der Eindruck verdichtet sich noch, wenn er anfängt mit mir zu reden und sich unzutreffender Weise von mir verstanden fühlt.

Mein Fazit als Bierflasche lautet: So oder so ist er mein Schicksal und ob dieses schlimm ist, weiß ich nicht, da ich nichts außer seinen Schädel je kennengelernt habe und mein Schicksal also mit nichts vergleichen kann.

Elemental Child – Green Light

In a post-war world, Mari, a survivor, stumbles upon a robot soldier called M626 at an abandoned city. She tries to revive the soldier and they soon become friends.

In einer Nachkriegswelt stößt Mari, eine Überlebende, in einer verlassenen Stadt auf einen Robotersoldaten namens M626. Sie versucht, den Soldaten wieder zu beleben, und die beiden werden bald Freunde.

Mensch von Romy Haag

Du wurdest nackt geboren…
Du wirst wieder nackt sterben…
Du bist schwach gekommen…
So schwach, dass du wieder gehst.
Du kamst ohne Geld und Material…
Du wirst ohne Geld und Material gehen…
Deine erste Dusche… es war jemand, der dich gewaschen und angezogen hat…
Deine allerletzte Dusche… jemand, der dich wäscht und anzieht…
Das ist der Mensch…
Warum also so viel Stolz, so viel Bosheit, so viel Neid, so viel Hass, so viel Missmut, so viel Egoismus…
Wir haben begrenzte Zeit auf der Erde und verschwenden sie mit Sinnlosigkeit. Das Leben ist ein schneller Schlag.
Quelle: Romy Haag, Universal-Künstler*in

Der Hörende

Ursprünglich wollte an dieser Stelle meine Bierflasche sprechen. Aber die kann warten. Wenn etwas in meinem Leben die Gewähr bietet, mir in alle Zukunft treu zu sein, dann ist es die Bierflasche. Daher spricht an dieser Stelle heute mein Balkon. Ich beneide ihn um das, was er erlebt, wenn ich nicht da bin, und habe ihn gebeten, etwas davon mit mir zu teilen.

Was heißt ‚mit dir‘? Das hier lesen Unzählige, die das genauso brennend interessiert.

Ich muss zunächst meine Lage erklären. Aus der ergibt sich nämlich, was ich erlebe: Vis à vis steht ein zweistöckiges Acht-Parteien-Mietshaus mit vier Balkonen. Zwei gucken von oben herab auf mich, zwei auf Augenhöhe zu mir herüber. Auf mindestens einem Balkon sitzt oder steht eigentlich immer mindestens eine Person und unterhält sich, sei es mit einer weiteren Person auf dem Balkon, sei es mit einer Person auf einem anderen Balkon oder sei es auch mit einer auf dem Hof stehenden Person, was dann noch unwesentlich lauter wird. Die vier Parteien, die keinen Balkon haben, stehen meistens auf dem Hof und unterhalten sich, entweder untereinander oder mit einer Person, die allein auf einem der Balkone steht und auch jemanden braucht, mit dem sie sich unterhalten kann. Hier ist eigentlich immer was los.

Aber warum erzähle ich dir das? Du sitzt doch oft genug auf mir, könntest es selber mitkriegen. Ich weiß, du behauptest immer dezent wegzuhören, weil die Mitteilungen deiner Nachbarn dich angeblich nichts angehen und du überdies versuchst dich auf dein Buch zu konzentrieren. Was meiner Meinung nach unmöglich ist bei dem Dauergespräch. In das bin ich und bist gelegentlich auch du akustisch nun mal miteinbezogen. Aber egal, ich erlebe hier schon so einiges.

Oben links die Rentnerrunde zum Beispiel. Saß heute wieder beisammen. Der Mieter ist letztes Jahr in Rente gegangen, die meisten seiner Freunde sind da schon länger. Von denen wird er noch nicht so richtig ernst genommen.

„Na, warste wieder auf der Arbeit?“, fragt einer. „Biste mal wieder hin und hast geguckt, was die so schaffen? Erzähl doch mal.“

„Na ja“, sagt der Mieter, „gestern war ich schon mal wieder da. Die haben so Meetings jetzt, das glaubst du nicht. Geleitet wird das von einem Manager. Der Teamleiter muss kommen, von jedem Team, und die anderen können online teilnehmen, oder sie kommen in die Firma, grad wie jeder lustig ist. Aber glaub nicht, dass da jemand kommt – online. Mein Teamleiter hat das Ganze verpennt, der war zwanzig Minuten zu spät da – online. Da war er dann auch alleine von seinem Team, nee wirklich, das kann sich keiner vorstellen. Na ja, zu essen gabs und zu trinken. Also sagen wir mal: zu essen. Und viele waren da nicht, also gabs genug. Aber sonst, nee ganz ehrlich, keinen Tag zu früh bin ich da weg. Das will sich keiner mehr antun.“

Oder oben rechts, der Ex-Alleinerziehende. Mit den drei alleinerziehenden Töchtern. Eine steht heute im Hof mit ihrem Jungen und klingelt. Opa winkt vom Balkon. Eine Minute später kommt er raus und fragt aufgeräumt: „Und? Wo geht‘s hin? Pizza, Schnitzel, Hamburger?“

„Sorry, wir haben grad gegessen“, sagt die Tochter und steigt ein, als Opas Auto geblinkt und mit einem Stöhnen die Türen aufgemacht hat. Gedankenverloren steigen Opa und Enkel zu.

Aber wo fahren die jetzt hin? Was machen die jetzt – der eine hungrig, die zweite schuldig an der verratzten Unternehmensplanung, der dritte den zwei anderen einfach nur ausgeliefert? Ich werde es niemals erfahren! Manchmal will ich auch gar nicht mehr zuhören. Wenn es spannend wird, gehen die Leute rein und machen die Balkontür zu oder sie steigen in ihre verdammten Autos und streiten sich da drin weiter. Ich wünschte, ich hätte auch so ein Buch, in das ich mich vergraben könnte und so tun, als hätte ich keine Ohren.

The Anti-DicKtators – Russian Warship Go F k Yourself

The Anti-DicKtators are a collaboration of likeminded musicians horrified at what’s going on in Ukraine at the moment, and wanting in their own small way to help contribute to raising awareness and money for a relief fund (details below).

They are producer Phil Meadley (The Gaslight Troubadours), vocalist/songwriter Yuriy Gurzhy (RotFront/Shtetl Superstars), fiddle player Jon Sevink (Levellers), bassist Tom Robinson (Tom Robinson Band/BBC Radio 6Music presenter), and vocalist Katya Tasheva (RotFront).

Yuriy is a Ukrainian who moved to Berlin at the age of 20. He’s a musician, DJ, producer and celebrated author who’s recently been keeping a war diary for German newspaper Der Tagesspiegel. He explains that the song lyrics are based around the story of the small handful of Ukrainian soldiers on Snake Island in the early days of the Russian invasion who responded to a Russian naval commander “Russian warship, go f**k yourself!” when they were told to surrender. It’s now become rallying cry for Ukrainians and the slogan has even been made into a Ukrainian postal service stamp to commemorate their bravery.

“We are shocked and hurt to see what’s been happening in Ukraine,” he says. “And how brutally Russia wipes out its cities, towns and villages. Ukrainians fight back like superheroes but even if this unjust, cruel war will be over soon, it’ll need every pound or dollar of what’s been donated so far. So we join those who’ve been raising money and ask you to donate for The Ukraine Trust Chain (who are bringing aid and evacuations to Ukrainians in the active war zone) by purchasing a song that in three minutes teaches you the main sentence in Russian that you need to know at the moment.”

Pink Floyd – Hey Hey Rise Up (feat. Andriy Khlyvnyuk of Boombox)

Here is the official video for ‚Hey Hey Rise Up‘, Pink Floyd’s new Ukraine fundraiser feat Andriy Khlyvnyuk of Boombox. Stream / download at http://pinkfloyd.lnk.to/HeyHeyRiseUp

‚Hey Hey Rise Up‘, released in support of the people of Ukraine, sees David Gilmour and Nick Mason joined by long time Pink Floyd bass player Guy Pratt and Nitin Sawhney on keyboards, all accompanying an extraordinary vocal by Andriy Khlyvnyuk of Ukrainian band Boombox. All proceeds go to Ukrainian Humanitarian Relief.

This is the first new original music that they have recorded together as a band since 1994’s The Division Bell.

The track uses Andriy’s vocals taken from his Instagram post of him in Kyiv’s Sofiyskaya Square singing ‘The Red Viburnum In The Meadow’, a rousing Ukrainian protest song written during the first world war. The title of the Pink Floyd track is taken from the last line of the song which translates as ‘Hey, hey, rise up and rejoice’. The song’s opening choral parts are by Ukrainian VERYOVKA Folk Song and Dance Ensemble.

Gilmour, who has a Ukrainian daughter-in-law and grandchildren says: “We, like so many, have been feeling the fury and the frustration of this vile act of an independent, peaceful democratic country being invaded and having its people murdered by one of the world’s major powers”.

Gilmour explains how he came to know Andriy and his band Boombox. “In 2015, I played a show at Koko in London in support of the Belarus Free Theatre, whose members have been imprisoned. Pussy Riot and the Ukrainian band, Boombox, were also on the bill. They were supposed to do their own set, but their singer Andriy had visa problems, so the rest of the band backed me for my set – we played Wish You Were Here for Andriy that night. Recently I read that Andriy had left his American tour with Boombox, had gone back to Ukraine, and joined up with the Territorial Defense. Then I saw this incredible video on Instagram, where he stands in a square in Kyiv with this beautiful gold-domed church and sings in the silence of a city with no traffic or background noise because of the war. It was a powerful moment that made me want to put it to music.”

While writing the music for the track, David managed to speak with Andriy from his hospital bed in Kyiv where he was recovering from a mortar shrapnel injury. “I played him a little bit of the song down the phone line and he gave me his blessing. We both hope to do something together in person in the future.”

Speaking about the track Gilmour says, “I hope it will receive wide support and publicity. We want to raise funds for humanitarian charities, and raise morale. We want express our support for Ukraine and in that way, show that most of the world thinks that it is totally wrong for a superpower to invade the independent democratic country that Ukraine has become.”

The video for ‘Hey Hey Rise Up’ was filmed by acclaimed director Mat Whitecross and shot on the same day as the track was recorded. David Gilmour “We recorded the track and video in our barn where we did all our Von Trapped Family live streams during lockdown. It’s the same room that we did the ‚Barn Jams‘ with Rick Wright back in 2007. Janina Pedan made the set in a day and we had Andriy singing on the screen while we played, so the four of us had a vocalist, albeit not one who was physically present with us.”

The artwork for the track features a painting of the national flower of Ukraine, the sunflower, by the Cuban artist, Yosan Leon. The cover of the single is a direct reference to the woman who was seen around the world giving sunflower seeds to Russian soldiers and telling them to carry them in their pockets so that when they die, sunflowers will grow.

LYRICS
Oyu luzi chervona kalyna pokhylylasya,
Chohos‘ nasha slavna Ukrayina zazhurylasya.
A my tuyu chervonu kalynu pidiymemo,
A my nashu slavnu Ukrayinu, hey-hey, rozveselymo!

peace for the world by Bam Dorner

© Bam Dorner Production 2022

Am 24.02.2022 begann eine neue Zeitrechnung. Russland ist in die Ukraine einmarschiert und begann einen äußerst brutalen Krieg zu führen.

Die Gefahr ist noch nicht gebannt, das sich daraus ein Weltkrieg entwickelt….

Putin und die NATO gifteten sich schon lange an. Putin entwickelt sich zum echten Diktator, der Einwohnern kaum mehr Luft zum atmen lässt.

Jedes Wort gegen die Regierung kann mit jahrelangen Straflager enden


On 24.02.2022 a new era began. Russia invaded Ukraine and began to wage an extremely brutal war.

The danger has not yet been averted that this will develop into a world war….

Putin and NATO have long been nagging at each other. Putin is developing into a real dictator, who hardly allows residents to breathe.

Every word against the government can end with years in prison camps.