Klanghelm IVGI Saturation And Distortion v2.5.0 x64 x86 VST VST3 AU AAX WiN MAC [FREE]

SATURATiON AND DiSTORTiON IVGI can deliver very soft and subtle saturation, that feels at home on the master buss. It is equally capable of very dense and dirty distortion effects to spice up single tracks. IVGI’s base sound is comparable to the DESK mode in the big brother SDRR. Just…

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Klanghelm DC1A Compressor v3.5.0 x64 x86 VST VST3 AU AAX WiN MAC [FREE]

DC1A is the little brother of the compression monster DC8C. I’ve taken a few of my favorite settings from DC8C and tried to make it work in a two control context. Sound wise it’s comparable to the PUNCH mode in DC8C but offers a few additional features, such as negative…

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PitchShiftDelay Pitch Shifter Plugin by Uhhyou

Notes macOS build is experimental. Linux build only works on Ubuntu 22.04. Build instruction is available for other distributions. Information Source code is available on github.com/ryukau/VSTPlugins. You can fund me via paypal.me/ryukau to fuel the development. Introduction PitchShiftDelay is a time domain pitch shifter based on usual delay. The quirk of pitch shifter is somewhat…

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ParallelDetune Pitch Shifter Plugin by Uhhyou

Notes macOS build is experimental. Linux build only works on Ubuntu 22.04. Build instruction is available for other distributions. Information Source code is available on github.com/ryukau/VSTPlugins. You can fund me via paypal.me/ryukau to fuel the development. Introduction ParallelDetune is a detuning effect with 8 pitch shifters connected in parallel. It can be used to spread…

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Clay and Kelsy Diddley plucks KONTAKT [FREE]

Diddley plucks is a one string cigar box guitar built by Tom Burton over at Chatsworth Guitars, an independent guitar company based in Los Angeles. We recorded each note with a DARK MATTER Guitar Slide and ran it through the Shallow Waters Pedal by Fairfield Circuitry, creating a chorus-like effect…

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Clay and Kelsy Diddley ebow KONTAKT [FREE]

Diddley ebow is a one string cigar box guitar built by Tom Burton over at Chatsworth Guitars, an independent guitar company based in Los Angeles. We recorded each note with a DARK MATTER Guitar Slide and an Ebow. We then ran it through the Shallow Waters Pedal by Fairfield Circuitry,…

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Cinematique Instruments Colors Free for HALion [FREE]

A free instrument with sampled synths, textures and much more Colors Free (VST, AU, AAX) is a unique instrument, filled with sampled analog synth sounds, dusty lo-fi textures and colorful vintage keys. You can build your own sounds from scratch with four different layers, shaping tools and a clever modification…

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Flandersh Tech GFilter & GGen x64 VST3 WiN [FREE]

Advanced Multimode Filter with Impulse Generator ​GFilter is an easy and quick to use multitype filter for VST3 (64-bit). It was born out of a need for something quick to add to instruments in a mix, and evolved to a processor able to clean up the mix as well as…

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Flandersh Tech Scorpion Multitap x64 VST3 WiN [FREE]

SEMI-MODULAR MULTITAP DELAY Scorpion Multitap is the first VST3 (64-bit) plugin by Flandersh Tech and is a semi-modular multitap delay plugin. It has separate delay lines for each channel with 8 taps. Each of the taps can be fed into another tap or the input. Comes with an independent filtered…

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Speckgürtel

Der innere Frankfurter ist von einem unerklärlichen Alter, stellt die Wahrheitsdrohne fest, als sie die Überschrift einer Email der Polytechnischen Gesellschaft überfliegt: „Paulskirchen-Jubiläum – Zeitzeugen gesucht“. Viele Häuser in Frankfurt sind schön, weil sie aus der Paulskirchenzeit stammen, in der die Handwerker noch Muße hatten zu ihrer Arbeit. Von der Paulskirche aus fliegt die Wahrheitsdrohne konzentrisch in den Frankfurter Speckgürtel. Hier sind die Häuser von einer Hässlichkeit, die sie zur freistehenden Existenz zwingt, damit die Hässlichkeit zwischen ihnen Platz findet. Die Wahrheitsdrohne fliegt in den Gastraum eines Eiffler-Systembäckers und kreist über einem Ehepaar, das frühstückt.

Na, ich bring den jetzt mal weg. Er geht drei Schritte, dreht sich um: Zu viel des Guten. Guck dich mal um, was da noch kommt. Muss alles noch auf den Tisch drauf.

Nach drei weiteren Schritten bringt er die letzte Aktivität des Tages zu Ende. Es ist 11:40 Uhr Ortszeit. Er stellt den seiner Meinung nach überflüssigen Teller in das Fach einer Geschirrrückgabe, dreht sich um und schafft es mit nur fünf Schritten zurück auf seinen Stuhl.

Jetzt wird gegessen. Das gibt Sicherheit. Beim Essen kommt alles zu dir, du musst wenig machen.

Er isst jetzt. Das sieht sehr sinnerfüllt aus, bietet allerdings wenig Unterhaltung. Das Leben ist nicht zum Spaß da. Er will jetzt Verschiedenes haben. Servietten fehlen.

Ich geh mal Händewaschen, sagt sie, wird aber auf halbem Weg zurückgerufen. Da sind keine Servietten. Da hinten sind welche.

Ja, ich geh nur eben …

Er hat sich jetzt beinahe dreihundertsechzig Grad umgedreht, erst nach Servietten, dann nach ihr. Was soll er denn noch machen? Einfache Dienste sind sofort zu leisten. Macht sie auch. Ist ja kein großer Umweg, da sind die Servietten. Ja, sagt er. Da sind sie. Das Leben plant noch so viele Anschläge auf ihn heute, an Kleinigkeiten kann er sich da nicht freuen. Das muss ja noch nicht das letzte sein, was fehlt, sagt er, gespannt, ob sie sich davon festhalten lässt an seinem Tisch, an dem nichts los wäre, wenn sie auf dem Klo wäre.

Sie geht trotzdem. Das, weiß sie, hat keine Konsequenzen. Die kleinen Freiheiten sind das Lösegeld für ihre Persönlichkeit, die sie lange genug als Geisel genommen hatte, obwohl sie rechtmäßig ihm gehört. So oder so ähnlich hat er ihr das mal erklärt.

Der Andreas ist jetzt mit der Roxy zusammen, berichtet sie ihm als erstes nach ihrer Rückkehr. Ja gut, lautet die Antwort. Er muss halt aufpassen.

Die Roxy, sag ich dir mal ganz ehrlich, kann froh sein, was sie da gekriegt hat. Das hat die vorher ja noch nie gehabt.

Ich weiß.

Du musst auch mal das Haus sehen, das der Andreas gebaut hat. So über der Firma angefangen hat das im ersten Stock und nachher sind zwei komplett neue Häuser dagestanden auf dem Hof. Das bewohnt die jetzt alles mit. Wenn das mal gut geht.

Sicher. Das musste können, sonst ist in nem halben Jahr alles kaputt und kein Geld da zum Reparieren. Handwerker sind auch keine. Das Frankfurter Pack interessiert das nicht, die lachen über uns, aber das ist mir egal. Gib mir mal die Butter da. Die iss doch übrig.

Ja, vielleicht die Hälfte?

Mit halben Sachen wollen wir gar nicht erst anfangen. Gib mir mal den Salzstreuer.

Den hat der Vorige hier stehenlassen.

Na komm, wie der auch schon ausgesehen hat.

Aber jetzt haben wir nen Salzstreuer und müssen nicht aufstehen und einen holen. Sieh es doch mal so.

Das ist Zufall. Wenn ich da auch noch drüber nachdenken müsste, könnt ich gleich den Löffel abgeben. Gib mir mal die Wurst.

Es ist ein Geben und Geben wie im Kuhstall beim Melken. Er würde aber auch selber nicht drankommen an die Sachen. Wenn er die Arme ganz ausstreckt, kann er die Hände gerade auf den äußersten Wulst seines Speckgürtels legen. Das macht er manchmal. Dann sieht er angestrengt aus wie andere beim Arbeiten.

Der will jetzt das Bad neu machen, der Andreas. Ich weiß nicht, wie der das machen will. Vielleicht mit den grauen Fliesen, die hast du doch damals auch …

Nur für die Duschwanne.

Ja, richtig. Nee, für das andere sind die nichts, hast recht. Ja, sowas weiß der vielleicht gar nicht.

Jede Fettzelle war früher ein Alptraum, ist genau gesehen immer noch einer, der aber eingeschlossen im Fett seinen Schrecken in Bewegungslosigkeit getauscht hat. Seit der Gürtel ihn aus seinen Alpträumen rettete, bewegt sich nichts mehr in ihm. Er kann seine Kräfte darauf konzentrieren, dass sich auch außerhalb von ihm möglichst wenig mehr bewegt, jedenfalls nicht in seine Richtung. Außer Essen.

Es ist eine Krankheit, sagen alle, die ihn sehen, und bemitleiden ihn. Es ist das Beste für dich, sagte die Krankheit und befiel ihn. Die Liebe seines Lebens.

Was ihn wahnsinnig machen würde, wenn er es wüsste, ist, dass er in seinem Inneren wie Frankfurt ist: Wenn er sich umsieht von seinem Panzerturm aus, sieht er nicht sich, sondern immer nur den Speckgürtel um sich und das hat dazu geführt, dass sein Denken von seinem Speckgürtel übernommen wurde, während sein Inneres in eine immerwährende Abwesenheit gefallen ist und er es nicht mehr spürt.