29-09-2018, 10:11 PM
Guten Abend,
Mira, es tut mir leid, wenn ich mich jetzt unbeliebt mache:
Deine ersten Fragen müsstest Du wahrscheinlich mit den Steinis abklären.
Ich verstehe es so, dass der 2-er Standard einfach nicht mehr supported wird; wie auch M$ regelmäßig alte Versionen abkündigt.
Was die vertrieblichen/rechtlichen Aspekte angeht, wird wohl nur Steinberg was dazu sagen können.
Steinberg ist aber nicht Synthedit. Soweit ich weiß, hat sich HG Fortune damals von Synthedit verabschiedet, weil es unter 64 Bit nicht so recht geklappt hat. Den Umstieg von 32 Bit auf 64 Bit ist m.E. keinem von denen anzulasten, sondern hier liegt die Ursache bei M$; soweit ich weiß, läuft da mit 32 Bit nix mehr. Und da hat Synthedit nicht so recht nachziehen wollen oder können - keine Kritik, sondern nur Fakt.
Schon damals habe ich mit Entwicklern zu tun gehabt, die Synthedit als Baukasten-Compiler - der es in letzter Konsequenz ist - nicht haben wollten, sondern direkt in C programmiert haben. Ich war da immer zwiegespalten: mit Synthedit habe sogar ich ganz komfortabel Synths zusammenbauen können, war dabei aber immer an die vorkonfigurierten Module gebunden. Und es ist viel Schrott zusammengebaut worden (betrifft Synthmakerprodukte übrigens genauso).
Andererseits bin ich kein Programmierer und kann mir nicht einfach meine C-Libraires selbst zusammenstöpseln.
Keine Ahnung, was zu tun ist???
Mira, das ist kein Entwickler-Bashing, ich weiß nur selbst nicht recht, was ich davon halten soll. Einerseits habe ich das Gefühl, dass die Synths unter 64 Bit stabiler laufen, und dass VST3 ressourcenschonender ist. Andererseits bedauere ich die anscheinende Rechtsunsicherheit, gerade für die "nebenberuflichen" Pluginentwickler.
Einerseits kann ich von der Ratio her auf einen Sequencer gut verzichten, weil das meine DAW macht, andererseits sind Seqencer- und Arpeggiatorfunktionalitäten mein absolutes Lieblingsspielzeug bei Softwaresynths. Zwei Herzen ach in meiner Brust...
Mira, es tut mir leid, wenn ich mich jetzt unbeliebt mache:
Deine ersten Fragen müsstest Du wahrscheinlich mit den Steinis abklären.
Ich verstehe es so, dass der 2-er Standard einfach nicht mehr supported wird; wie auch M$ regelmäßig alte Versionen abkündigt.
Was die vertrieblichen/rechtlichen Aspekte angeht, wird wohl nur Steinberg was dazu sagen können.
Steinberg ist aber nicht Synthedit. Soweit ich weiß, hat sich HG Fortune damals von Synthedit verabschiedet, weil es unter 64 Bit nicht so recht geklappt hat. Den Umstieg von 32 Bit auf 64 Bit ist m.E. keinem von denen anzulasten, sondern hier liegt die Ursache bei M$; soweit ich weiß, läuft da mit 32 Bit nix mehr. Und da hat Synthedit nicht so recht nachziehen wollen oder können - keine Kritik, sondern nur Fakt.
Schon damals habe ich mit Entwicklern zu tun gehabt, die Synthedit als Baukasten-Compiler - der es in letzter Konsequenz ist - nicht haben wollten, sondern direkt in C programmiert haben. Ich war da immer zwiegespalten: mit Synthedit habe sogar ich ganz komfortabel Synths zusammenbauen können, war dabei aber immer an die vorkonfigurierten Module gebunden. Und es ist viel Schrott zusammengebaut worden (betrifft Synthmakerprodukte übrigens genauso).
Andererseits bin ich kein Programmierer und kann mir nicht einfach meine C-Libraires selbst zusammenstöpseln.
Keine Ahnung, was zu tun ist???
Mira, das ist kein Entwickler-Bashing, ich weiß nur selbst nicht recht, was ich davon halten soll. Einerseits habe ich das Gefühl, dass die Synths unter 64 Bit stabiler laufen, und dass VST3 ressourcenschonender ist. Andererseits bedauere ich die anscheinende Rechtsunsicherheit, gerade für die "nebenberuflichen" Pluginentwickler.
Einerseits kann ich von der Ratio her auf einen Sequencer gut verzichten, weil das meine DAW macht, andererseits sind Seqencer- und Arpeggiatorfunktionalitäten mein absolutes Lieblingsspielzeug bei Softwaresynths. Zwei Herzen ach in meiner Brust...