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M-Audio Venom
#1
Wer einen Hardware-Synth, USB-Audio-Interface, Midi-Tastatur, Insert-Effekte etc. benötigt, sollte mal 198 Euro in die Hand nehmen. Der Venom wird gerade in einigen Musikhäuser quasi verscherbelt.In der ursprünglichen Preisriege um 550 Euro sind Geräte wie Ultranova oder Korg R3 besser. Für diesen Preis ist das Gerät allerdings interessant.

http://de.m-audio.com/products/de_de/Venom.html
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art...aign=GBase
http://www.thomann.de/de/m_audio_venom.h...3wodylkAkg

Mehr Infos zum Gerät (Amazona)
http://www.thomann.de/de/cat_amazona~ncx...&ar=259652

"There Is No Dana, Only Zuul"

„"Kein Pulst, kein Helzschlagt. Wenn sich sein Zustand nicht ändelt... diesel Mann ist tot"“ Peter Sellers/Murder by Death
#2
habs nur mal kurz bei nem kollegen gehört das gute stück.
für den preis wäre es echt interessant, der sound war auf jeden fall gar nicht so übel
#3
Da mein Masterkeyboard defekt ist, meine Soundkarte schon 10 Jahre auf dem Buckel hat und mein Mindprint TRIO schon Ausfallsymptome angezeigt hat, habe ich mir das Gerät bestellt.

Wenn es da ist, werde ich es testen und auch was ins Forum schreiben.

Was ich bisher so an Sound-Demos gehört habe, lässt mein Herz höher schlagen... Hupfer
#4
(02-08-2012, 02:20 PM)Minkatinka link Wrote:Da mein Masterkeyboard defekt ist, meine Soundkarte schon 10 Jahre auf dem Buckel hat und mein Mindprint TRIO schon Ausfallsymptome angezeigt hat, habe ich mir das Gerät bestellt.

Wenn es da ist, werde ich es testen und auch was ins Forum schreiben.

Was ich bisher so an Sound-Demos gehört habe, lässt mein Herz höher schlagen... Hupfer

ich hab auch schon einen bestellt... für den preis n HAMMER deal :ya
#5
bei MUSIC STORE gibt es den schon nicht mehr.

Sieht so aus, als ginge der weg wie warme Semmeln. Wink
#6
vielleicht sollte ich gleich drei,vier auf vorrat kaufen Lololw5zrs
#7
Muss gerade an die armen Venom Besitzer/Musiker denken,
die vor vlt. 6 Monate das Gerät für 550,- Euronen gekauft hatten
und es wieder verkaufen wollten...und Preisverfallsmäßig so um die 400,- Euro eingeplant hatten...
Und nun das...Neu für knapp 200,- Ocken...
Das ist bestimmt wie ein Tritt in die Magengrube...
#8
Eurer Interesse an Hardware-Synths finde ich sehr erfreulich. Mir persönlich sagt das eher oldschool-hafte Arbeiten mit diesen Geräten zu - was natürlich 10x langsamer geht als mit Plugins. Ich muss mich viel mehr mit dem Sound und der Songstruktur auseinander setzen und auch entsprechende Entscheidungen treffen, da ich direkt beim Recording nur die Einzelspuren abnehme. Am Ende finde ich dieses Vorgehen aber zufriedenstellender als in 60 Minuten einen Track nur mit Plugins zu basteln. Die Welt ist schon hektisch genug, warum sollte ich dann beim kreativen Handeln diese "Coffee to go" Mentalität wie viele andere mitmachen. Vor allen Dingen wenn da eh nur Hobby ist.. Stress und Frust beim Hobby, so weit kommt es noch : i bi bled

Wer ein Bild malt nimmt sich auch die Zeit.
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#9
Bei Supernova II und Virus b gibt es immer die Hemmschwelle, Tracks einzeln in den Computer laden zu müssen. Und da ist dann noch das MIDI-Problem, weil ich seither nur den MIDI Out meiner USB-Tastatur nutzen konnte. Der Venom ist sicher leichter einzubinden, und über den Audio In besteht die Chance, wieder ein grundsolides Setup machen zu können. Smile

Irgendwann wollte ich halt die Synthies direkt im Rechner haben. Das ist leichter, eine Idee spontan umsetzen zu können - ohne immens an diversen Reglern schrauben zu müssen auf der Suche nach dem ultimativen Sound.

Doch ich schätze mal, dass mein Faible für die Maschinen erneut erwachen wird....! Wink
#10
also ich bin jedes mal heilfroh, wenn ich mein hardware equipment um eine gute aber nicht zu teure komponente erweitern kann, weil es gibt nix schlimmeres als beim musik machen UNBEDINGT auf einen PC angewiesen zu sein. das öffnet einem zwar ne menge türen in sachen kreativität, aber ich will lieber irgendwann den PC komplett aus meinem setup streichen. und auf Macs steh ich auch gar nicht hehe
#11
(02-08-2012, 10:01 PM)freemobil link Wrote:Muss gerade an die armen Venom Besitzer/Musiker denken,
die vor vlt. 6 Monate das Gerät für 550,- Euronen gekauft hatten
und es wieder verkaufen wollten...und Preisverfallsmäßig so um die 400,- Euro eingeplant hatten...
Und nun das...Neu für knapp 200,- Ocken...
Das ist bestimmt wie ein Tritt in die Magengrube...

Ja, das ist in der Tat mehr als unglücklich für diese Besitzer. Es gibt aber in den letzten Jahren ähnliche Fälle. Ist auch irgendwie ein gewisser Trend gerade bei DSP/Digital-Sachen, zumindest bei bestimmten Herstellern und im Preissegment unterhalb 1K Euro. Ist ein Digitalsynth oberhalb dieser Grenze angesiedelt, bleibt der Preis oder erhöht sich (wie beim V-Synth GT).

Grundsätzlich Abwarten und Tee trinken muss man z. B. bei Herstellern wie Akai/Alesis (Numark), Restverwerter älterer DSP-Technik (Creamware-Technik wie beim Plugiator). Von den 3 großen Japanern scheint mir Korg derjenige zu sein, der relativ schnell Geräte im Preis senkt, diesen dann aber längere Zeit stabil hält (z. B. Korg R3, microKorg). 2 Jahre mal Abwarten schont den Geldbeutel enorm.

Dass der Venom aktuell so günstig wurde, kann man so nicht einplanen. Vielleicht nach 2 Jahren, wenn der nicht gekauft wird und die Lager voll sind. Aber so schnell habe ich es in der Art auch noch nicht erlebt. Mal schauen, wann der für 150 Euro auf eBay auftaucht.. vielleicht teste ich den dann doch mal persönlich.

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#12
(02-08-2012, 10:33 PM)Philter link Wrote:also ich bin jedes mal heilfroh, wenn ich mein hardware equipment um eine gute aber nicht zu teure komponente erweitern kann, weil es gibt nix schlimmeres als beim musik machen UNBEDINGT auf einen PC angewiesen zu sein. das öffnet einem zwar ne menge türen in sachen kreativität, aber ich will lieber irgendwann den PC komplett aus meinem setup streichen. und auf Macs steh ich auch gar nicht hehe

Scheint ein wenig ein Gegentrend zu werden, kann ich gut nachvollziehen, denn ein wackeliges System, Treiberprobleme, blaue Bildschirme gehen mir auch auf den Keks. Möchte allerdings nicht auf den Rechner verzichten, ist aber eigentlich mehr "Bandaufnahme-Maschine" und halt klassischer "Arrangeur" für den jeweiligen Track.

Allerdings ist man als Anwender mit gefühlten 1000 Plugins oft auch selbst Schuld, wenn das Gefüge immer instabiler wird. Daher kommt auf den Rechnern auch nichts mehr drauf, was nicht unbedingt erforderlich ist.

Btw - die Preise haben zwar wieder ein wenig angezogen, aber ich halte gerade Geräte aus den 90s/Anfang der 2000er für eine gute Alternative zu aktuellen Geräten um den Fuhrpark - sofern nötig - zu erweitern. Und mit ein wenig Mühe kann man die "outdated" Sounds sehr gut an den jeweiligen Einsatzzweck anpassen. Der Vorteil daran - man beschäftigt sich tatsächlich mal etwas tiefer mit dem Gerät. 

Addon: wird nun ein wenig Grundsatzdiskussion und Offtopic, ist aber hoffentlich ok.

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#13
(02-08-2012, 10:38 PM)nox link Wrote:[quote author=freemobil link=topic=1459.msg5123#msg5123 date=1343937679]
Muss gerade an die armen Venom Besitzer/Musiker denken,
die vor vlt. 6 Monate das Gerät für 550,- Euronen gekauft hatten
und es wieder verkaufen wollten...und Preisverfallsmäßig so um die 400,- Euro eingeplant hatten...
Und nun das...Neu für knapp 200,- Ocken...
Das ist bestimmt wie ein Tritt in die Magengrube...

Ja, das ist in der Tat mehr als unglücklich für diese Besitzer. Es gibt aber in den letzten Jahren ähnliche Fälle. Ist auch irgendwie ein gewisser Trend gerade bei DSP/Digital-Sachen, zumindest bei bestimmten Herstellern und im Preissegment unterhalb 1K Euro. Ist ein Digitalsynth oberhalb dieser Grenze angesiedelt, bleibt der Preis oder erhöht sich (wie beim V-Synth GT).

Grundsätzlich Abwarten und Tee trinken muss man z. B. bei Herstellern wie Akai/Alesis (Numark), Restverwerter älterer DSP-Technik (Creamware-Technik wie beim Plugiator). Von den 3 großen Japanern scheint mir Korg derjenige zu sein, der relativ schnell Geräte im Preis senkt, diesen dann aber längere Zeit stabil hält (z. B. Korg R3, microKorg). 2 Jahre mal Abwarten schont den Geldbeutel enorm.

Dass der Venom aktuell so günstig wurde, kann man so nicht einplanen. Vielleicht nach 2 Jahren, wenn der nicht gekauft wird und die Lager voll sind. Aber so schnell habe ich es in der Art auch noch nicht erlebt. Mal schauen, wann der für 150 Euro auf eBay auftaucht.. vielleicht teste ich den dann doch mal persönlich.
[/quote]

Ich schätze mal das M-Audio mit im Fluss der realen Hardware-Synthis mitschwimmen wollte und nicht die Mentalität der Roland, Waldorf, Moog, oder Dave Smith User beachtet hat...die einfach viel länger im Business sind und wo man zu 90% auf gute Qualität hoffen/setzen kann...Und bevor man seine Firma an die Wand fährt, muss man zu so einen radikalen Schritt greifen...

Wenn man einen absolut gleichen Synthi von Moog nachbaut...also mit allen gleichen Bauteilen...Nur ne andere Design-Oberfläche und ein anderes Logo...ich glaube man hätte keine Chance bei gleichen oder sogar etwas tieferen Preis gegen Moog anzukommen...
#14
Hupfer
Wow, bin immer wieder baff wie schnell die jungs von thomann sind,
gestern vormittag bestellt und heute morgen isser schon da.  Clap
schneller als die polizei erlaubt
#15
(02-08-2012, 02:20 PM)Minkatinka link Wrote:Da mein Masterkeyboard defekt ist, meine Soundkarte schon 10 Jahre auf dem Buckel hat und mein Mindprint TRIO schon Ausfallsymptome angezeigt hat, habe ich mir das Gerät bestellt.

Wenn es da ist, werde ich es testen und auch was ins Forum schreiben.

Was ich bisher so an Sound-Demos gehört habe, lässt mein Herz höher schlagen... Hupfer

Ich denke mal dass das Audiointerface eher ein zusätzliches Feature ist. eine echte Soundkarte mit mehr Frequenzen kann es nicht ersetzen.

Für mich eher ungeeignet, da ich Phantomspeisung brauche für mein Mic

Aber trotzdem bin ich am überegen, wie ich die knapp 200 € zusammen kratzen kann  denn der Synth interessiert mich
Don't forget to write or click a thank you, because it takes a lot of work to search the files.
---
bam
https://bam-dorner.de
Free 50 GB Cloud
Pass if needed: bam4LoFo
#16
(03-08-2012, 10:11 AM)Philter link Wrote:Hupfer
Wow, bin immer wieder baff wie schnell die jungs von thomann sind,
gestern vormittag bestellt und heute morgen isser schon da.  Clap
schneller als die polizei erlaubt
Meiner ist auch schon heute Mittag angekommen, nach dem ich ihn gestern Mittag bestellt hatte Wink

Der erste Eindruck ist: Sound, Sound und nochmals Sound!

Habe den in mein Setup eingebunden als USB-Audiointerface. Na gut, ich hatte seither 48 KHZ und jetzt habe ich auf 44.1 umgestellt....doch ich merke keinen Unterschied. Wenn überhaupt, dann nur im A/B-Vergleich.
#17
(03-08-2012, 05:09 PM)Bam link Wrote:[quote author=Minkatinka link=topic=1459.msg5115#msg5115 date=1343910027]
Da mein Masterkeyboard defekt ist, meine Soundkarte schon 10 Jahre auf dem Buckel hat und mein Mindprint TRIO schon Ausfallsymptome angezeigt hat, habe ich mir das Gerät bestellt.

Wenn es da ist, werde ich es testen und auch was ins Forum schreiben.

Was ich bisher so an Sound-Demos gehört habe, lässt mein Herz höher schlagen... Hupfer

Ich denke mal dass das Audiointerface eher ein zusätzliches Feature ist. eine echte Soundkarte mit mehr Frequenzen kann es nicht ersetzen.

Für mich eher ungeeignet, da ich Phantomspeisung brauche für mein Mic

Aber trotzdem bin ich am überegen, wie ich die knapp 200 € zusammen kratzen kann  denn der Synth interessiert mich
[/quote]

also auch wenn der preis sich langsam einpendeln wird, aber viel TEURER als 200 euro wird er ja hoffentlich nicht mehr werden Tongue
#18
Bam, in dem Gerät ist nach der Beschreibung ein Pro Tools kompatibles USB-Audio-/MIDI-Interface verbaut, wird also einer Standard-Musik-PCI-Karte durchaus nicht nachstehen.

Phil, in anderen Foren wird vermutet, dass dieses ein Ausverkauf ist, weil sich Avid von M-Audio getrennt hat. Daher wird hier dieser Kampfpreis wohl einige Zeit bestehen bis die meisten Venoms verkauft sind. Wer nun für 198 Euro kein Glück hat, kauft den ganz sicher nicht für das Doppelte.

"There Is No Dana, Only Zuul"

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#19
Hier ein kleiner Demosong mit dem Venom.

9 Instanzen, als EQ Low Cut 200Hz teilweise verwendet, 2xRP Delay, 1xHOF Origami Hall (freeware).

Hat echt mächtig Spass gemacht Smile
[attach=1][mp3=200,20,0,center]http://music-society.net/index.php?action=dlattach;topic=1459.0;attach=1210[/mp3]
Hier noch ein anderer Song. Habe eine eigene MIDI-Sequenz erstellt und in den Venom geladen.
Ferner habe ich ein Pad kreiert. Keine EQ´s, keine Effekte, nur die Klänge des Venom und etwas Summenkompression.
[attach=2][mp3=200,20,0,center]http://music-society.net/index.php?action=dlattach;topic=1459.0;attach=1211[/mp3]
Hier mein Review zum Venom:

Der Venom ist ein Synthesizer, der einen eigenständigen Sound produziert. Er klingt in den Bässen druckvoll und voluminös, so dass es helle Freude macht, daruauf zu spielen.
Obwohl er gesampelte Wellenformen benutzt, wird er der Bezeichnung "Synzhesizer" gerecht.
Direkt nach dem Auspacken musste ich ihn einschalten, Kopfhörer anschießen und loslegen. Und da kam Freude auf! Selbst durch diesen DJ-Kopfhörer (Sony MDR-V700) kam dieser wuchtige Sound durch.
Natürlich war ich bestrebt, das Gerät in mein Audio-Setup einzubinden, und so habe ich erstmal ein aktuelles Firmware-Update gemacht.
Danach lud ich den Editor auf meinen Rechner.
Die Einbindung in Cubase, Energy XT und MuLab funtionierte tadellos.
Ich kann diesem integrierten System mit 44.1 KHz und 24 Bit wirklich hohe Audioqalität zusprechen. Okay, seither nutzte ich 48 KHz im gesamten Audiosystem, aber es war immer etwas umständlich, vor allem für Energy, das erst mal in 48 KHz 24 Bit ausgibt, und dann per Wavosaur umgerechnet werden muss.
Zur Tatstatur muss ich sagen; sie ist etwas gewöhnungsbedürftig. Ich habe mal die Tasten ausgemessen; die haben Normalgröße. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich sether eine 61er gewöhnt war.
Auf der linken Seite befinden sich 5 Regler. Hier lassen sich Gesamtlautstärke, Lautstärke des Synth, Lautstärke des Audio In, sowie Mikrofonpegel und Instrumenteneinganspegel einstellen.  Getestet habe ich bisher den Instrumenten-Eingang.
Ist eine klasse Sache - Gitarre einstöpseln, Pegel einstellen und losrocken! Habe mein Guitar Rig 5 eingeschleift gehabt in Cubase... Banane2
(Wird sich natürlich zweifellos auch für den Bass oder andere Instrumente eignen.)
Der Venom besitzt einen Arpeggiator, dessen Muster auch individuell als eigenes MIDI-File importiert werden können (!).
Das ist echt ein tolles Feature. Getestet habe ich das in obigem Song.
Die 5 Regler laufen gut und machen ihren Job.
Der Arpeggiator; ebenfalls links, hat zwei Tasten: An/Aus und eine TAP-Tempobestimmung. Manuell kann das Tempo auch eingestellt werden: TAP Tempo gedrückt halten und mittels VALUE-Regler einstellen.
Die Oktavlage kann in sieben Bereichen eingestellt werden: -3 über 0 bis +3. Das Pichbend-Rad und das Modulatuionsrad laufen einwandfrei.
Etwas weiter rechts befinden sich die Endlos-Drehregler für die Performance Controls. Per up/down Buttons lassen sich 6 Bänke einstellen, die jeweils fünf editierbare Parameter haben.
Zu dem mitgelieferten Editor kann ich nur sagen, dass dieser sehr übersichtlich gestaltet ist. Er ermöglicht einen kompletten Parameterzugriff. Dadurch habe ich auch erfahren, dass der Venom eine 16-fache (!) Modulationsmatrix besitzt.
Das Programmieren von Sounds erfolgt nach altbekannten VA-Gewohnheiten.
Hat man seinen Lieblings-Sound kreiert, drückt man zweimal den Store-Button, worauf ein Sysex-Dump zum Venom erfolgt und den Sound einspeichert.
Weiter sei erwähnt, dass es im Venom einen viefachen Split-Modus gibt, der ebenfalls nur über den Editor erreichbar ist.
Ein tolles Feauture bietet das schon erwähnte einspeichern externer MIDI-Files für den Arpeggiator. Hier kann man sich seine individuellen Sequenzen basteln und dem Venom einverleiben. Gespeichert wird jeweils in den Pattern Banks.
Wenn man den Editor aufruft ist es wichtig, dass der MIDI-Out-Modus auf "USB" steht, damit der Venom ausgelesen werden kann.
Während des Ladevorgangs wird "SYS" im Display angezeigt. Ist das vollzogen, kann man seine Sounds kreieren oder editieren. Hierbei folgt jeder Parameter den Einstellungen am Venom. Drückt man also "Store" dann zeigt sich das auch im Editor-Fenster. Ich finde dieses Konzept gut; macht allerdings auch abhängig, einen Computer nutzen zu müssen, um alle Einstellungen im Griff zu haben. Soweit dies.
Das giftgrüne Display ist gut ablesbar und etwas eigenwillig, weil die Segmentgestaltung aus einer bestimmten Anzahl von vertikalen, horizontalen und diagonalen Strichen besteht. Dadurch können keine Rundungen ausgegeben werden. Aber wie gesagt; ist trotzdem leserlich.
Vom Sound her bin ich mehr als beeindruckt; bei diesem Instrument kann es einem nicht langweilig werden.
Wer den Venom beabsichtigt zu kaufen, kann ihn explizit nur bei Thomann für 198 Euro bekommen.
Und ich kann nur sagen, dieses Instrument ist weitaus mehr wert - aus meiner Sicht.

Fröhliches Musizieren und Soundschrauben!

#20
(04-08-2012, 03:11 PM)Minkatinka link Wrote:Der Venom besitzt einen Arpeggiator, dessen Muster auch individuell als eigenes MIDI-File importiert werden können (!).

??? ach ja :o Grins na das is echt mal ein tolles feature, danke für den tip minkatinka ich wusste das bisher nicht Grins
werd jetzt die erste Testrunde mit meinem Venom drehen, bisher kam ich noch gar nicht RICHTIG dazu


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