29-03-2012, 12:49 AM
hm. ich sage (als musiker der nix verkauft
) - was besseres als das internetz könnte denen/uns doch gar nicht passieren. es geht ja nicht um "ich will alles umsonst", sondern eher um "kuck ma hier, kennste? hör mal!". quasi ein tauschtape der zukunft.
ich hätte jedenfalls ohne internet niemals so viele hübsche platten zuhause zu stehen von bands die ich, weil zu untergrundig, niemals ohne die ganzen mp3blogs und torrents gefunden hätte. ist auch ne menge quatsch dabei (in den downloads), aber das erspart einem halt die fehlkäufe. ich sehe nicht was daran schlecht sein sollte. und wenn mir einer kommt mit "aber dann verdienen die stars/labels whatever doch nix mehr an den plattenkäufen" - so what?
a) wenn die musik scheisse ist (und das ist ziemlich oft der fall!) - selber schuld.
b) touren, touren, touren und merchandising. muss man halt mal seinen arsch bewegen!
und c) sind die zeiten von millionen dollar deals einfach mal vorbei - und die qualität setzt sich durch. da kann ich nur sagen: endlich! man macht doch nicht musik um damit reich zu werden, sondern weil man es einfach machen muss, oder? man hat keine wahl, das zeug muss raus. ist bei mir jedenfalls so. warum also nicht das album für umsonst unter die leute bringen, und dafür 500 menschen mehr auf dem nächsten gig als zahlende kunden zu haben, als mit dem taschentuch in der hand den kopierern hinterherzurennen und sich damit nicht wirklich freunde zu machen?
ich für meinen teil halte das jedenfalls so: runterladen, hören, für gut befinden, scheibe kaufen (vinyl!), t shirt kaufen, aufs konzert gehen, glücklich sein. hört endlich mal alle auf zu heulen, ihr flennsäcke. die zeiten ändern sich halt.
puh, das musste mal raus!
die ganze debatte um gema, acta, kopierer usw usf etc pp geht mir schon ewig sowas von auf den zeiger. alte leute, die nix kapiert haben. ich geb gerne geld aus, wenn es das auch wert ist.
buchtipp: Kill Your Friends: Amazon.de: John Niven, Stephan Glietsch: Bücher - musikindustrie in echt ...
p.s.: sollte ich irgendwann mal was zustande bringen was sich lohnt unter die leute zu verteilen: ich stell es für umsonst ins netz. da könnter aber mal von ausgehen.

ich hätte jedenfalls ohne internet niemals so viele hübsche platten zuhause zu stehen von bands die ich, weil zu untergrundig, niemals ohne die ganzen mp3blogs und torrents gefunden hätte. ist auch ne menge quatsch dabei (in den downloads), aber das erspart einem halt die fehlkäufe. ich sehe nicht was daran schlecht sein sollte. und wenn mir einer kommt mit "aber dann verdienen die stars/labels whatever doch nix mehr an den plattenkäufen" - so what?
a) wenn die musik scheisse ist (und das ist ziemlich oft der fall!) - selber schuld.
b) touren, touren, touren und merchandising. muss man halt mal seinen arsch bewegen!
und c) sind die zeiten von millionen dollar deals einfach mal vorbei - und die qualität setzt sich durch. da kann ich nur sagen: endlich! man macht doch nicht musik um damit reich zu werden, sondern weil man es einfach machen muss, oder? man hat keine wahl, das zeug muss raus. ist bei mir jedenfalls so. warum also nicht das album für umsonst unter die leute bringen, und dafür 500 menschen mehr auf dem nächsten gig als zahlende kunden zu haben, als mit dem taschentuch in der hand den kopierern hinterherzurennen und sich damit nicht wirklich freunde zu machen?
ich für meinen teil halte das jedenfalls so: runterladen, hören, für gut befinden, scheibe kaufen (vinyl!), t shirt kaufen, aufs konzert gehen, glücklich sein. hört endlich mal alle auf zu heulen, ihr flennsäcke. die zeiten ändern sich halt.
puh, das musste mal raus!

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p.s.: sollte ich irgendwann mal was zustande bringen was sich lohnt unter die leute zu verteilen: ich stell es für umsonst ins netz. da könnter aber mal von ausgehen.